Ein Zahnimplantat wird in den Kieferknochen eingesetzt, um den Verlust eines oder mehrerer Zähne zu korrigieren. Dabei können auch ganze Brücken oder ein komplett neuer Satz an Zähnen im Ober- oder Unterkiefer angebracht werden. Das Implantat wird mithilfe eines Schraubgewindes in den Kiefer gedreht oder gesteckt und fungiert so als künstliche Zahnwurzel. Anschließend wird die Schraube mit einer Krone versetzt. Nach drei bis sechs Monaten hat sich das Implantat mit dem umliegenden Knochen zu einer festen und sehr belastungsfähigen Einheit verbunden.
Obwohl die Implantologie ein noch relativ junges Teilgebiet der gesamten Zahnmedizin ist, werden schon jetzt jährlich rund eine Million künstliche Zahnwurzeln eingesetzt. Diese bestehen in den meisten Fällen aus Titan oder Zirkonoxid, beides Materialien die eine gute Verträglichkeit aufweisen und lange Zeit im Kiefer überdauern können.
Die DGZI stellt Ihnen gern kostenfrei eine Informationsbroschüre zum Thema Zahnimplantate zur Verfügung. Diese können Sie im DGZI Sekretariat anfordern.