Periimplantitis im Fokus des aktuellen Implantologie Journal

Implantate ersetzen natürliche Zähne, wenn diese aufgrund von Karies oder parodontalen Schädigungen nicht mehr erhaltungswürdig sind. Allerdings können auch Implantate erkranken. Liegt eine Periimplantitis vor, kann es im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats kommen. Das aktuelle Implantologie Journal setzt in dieser Ausgabe den Fokus auf die Periimplantitis. Im Case Report zeigen ZA Lucas A. Greilich, Dr. Mischa Krebs und Priv.-Doz. Dr. Dr. Maximilian Moergel, wie eine resektive Periimplantitistherapie bei einer Patientin mit Morbus Crohn gelang. Dr. Kristina Bertl und Dr. Andreas Stavropoulos widmen sich der Prävention periimplantärer Erkrankungen und Dr. Alberto Ortiz-Vigón, EFP, PhD, MBA und Dr. Erik Regidor Correa, M.Sc. stellen Innovationen bei der chirurgisch-rekonstruktiven Therapie periimplantärer intraossärer Defekte vor.

Ergänzt wird das Heft außerdem mit einem Ausblick auf die Internationale Dental-Schau (IDS) im März in Köln. Bereits das Editorial von Mark Stephen Pace, Vorstandvorsitzender des Verbands der Deutschen Dental-Industrie (VDDI), gibt einen Vorgeschmack auf die Highlights der dentalen Leitmesse. Gleichzeitig informiert ein Vorbericht in der aktuellen Ausgabe über die verschiedenen Vorteile des IDS-Guide.

DGZI „Implant Dentistry Award“ 2023 & Digitale Poster-Präsentation

Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) verleiht anlässlich des 52. Internationalen Jahreskongresses der DGZI am 6. und 7. Oktober 2023 in Hamburg ihren „Implant Dentistry Award“. Prämiert werden wissenschaftliche Arbeiten in Form von Postern, die internetbasiert präsentiert werden. Der DGZI „Implant Dentistry Award“ stellt die höchste Auszeichnung einer wissenschaftlichen Leistung durch die DGZI dar. Aufgerufen sind junge Wissenschaftler und Studenten ebenso wie der Zahnarzt, sein Praxisteam und Zahntechniker.  

Mit der Digitalen Poster-Präsentation (DPP) verfügt die DGZI über die in dieser Form innovativste Präsentationsform. Diese Art der Präsentation ist einmalig und unterscheidet sich damit durch Internetanbindung und Interaktivität grundlegend von den derzeit national wie international angebotenen sogenannten „digitalen“ Poster-Präsentationen. Die Teilnehmer können sich in der „DPP-Lounge“ die Poster an Poster Presentern oder an speziellen Arbeitsplätzen mit Touchscreens anschauen. Da die Poster internetbasiert sind, ist es natürlich auch möglich, sich die Poster über Smartphones oder Tablets anzuschauen, damit sind diese über ein Inhaltsverzeichnis oder die Suchfunktion schnell zu finden. Jedes Poster verfügt über ein eigenes Media-Center für Bilder und Videos. Diese lassen sich zudem in besonderer Qualität darstellen. Die DPP-Lounge ist über den gesamten Kongresszeitraum geöffnet, bzw. die Poster können vor, während und auch nach dem Kongress digital angesehen werden. Die Präsentation der Poster durch die Autoren erfolgt an den Poster Presentern. Die Siegerposter werden am ersten Kongresstag im Mainpodium vorgestellt und prämiert.

Alle interessierten Zahnärzte, Zahntechniker und erstmals auch Zahnärztliches Praxispersonal können ihre Arbeiten anmelden und eigenständig im DPP-Portal hochladen bzw. einpflegen. Die Arbeit kann von einem Autor oder einer Autorengruppe verfasst sein.

Unter den Poster-Autoren wählt eine Fachjury die Preisträger für den „Implant Dentistry Award“ der DGZI. Die Preisträger stellen ihre Poster am Freitag, dem 6.10.2023 im Mainpodium des 52. Internationalen Jahreskongresses der DGZI vor und werden dort auch prämiert.

Alle prämierten Poster werden im Anschluss im Implantologie Journal mit Autor, Thema und dem entsprechenden Link publiziert und sind auch nach dem Kongress auf www.DGZI.de abrufbar.

Eine Teilnahme aller Einreicher am Kongress ist obligatorisch. Hierfür übernimmt die DGZI die Kongressgebühr und die Tagungspauschale, was einer Einladung zum Kongress gleichkommt.

Interesse?

Die Einreichung ist hier online möglich.

Eine anderweitige Form der Einreichung als diese ist nicht vorgesehen.

52. Internationaler Jahreskongress der DGZI:

PRAXISNAHE INHALTE FÜR PRAXISTEAMS

Unter der Headline „Implantologie im Team – Implantologie ist Team“ findet am 6. und 7. Oktober 2023 in Hamburg der 52. Internationale Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) statt. Dabei umfasst das hochkarätige Programm unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Georg Bach Fachvorträge, OP-Tutorials und Table Clinics. Zu den Referenten der Veranstaltung gehören unter anderem Dr. Malin Strasding und ZTM Vincent Fehmer. Zu welchem Thema die Genfer Kollegen gemeinsam sprechen werden, erläutert Dr. Strasding im ZWP-Interview.

Frau Dr. Strasding, welche Inhalte werden Sie mit Herrn Fehmer in Hamburg vorstellen?

Der Vortragstitel lautet „Zusammenarbeit 2.0 – ein Konzept für den Erfolg im Praxis- und Laboralltag“.

In unserem Vortrag werden wir konventionelle und digitale Therapie- und Planungsschritte gegeneinander abwägen und ein prothetisches Konzept für den klinischen Alltag basierend auf den aktuellen wissenschaftlichen Grundlagen vorstellen. Wir gehen auf die Frage ein, welche neuen Technologien heute nicht mehr aus Praxis und Labor wegzudenken sind und welchen Ein­fluss diese auf die Arbeit im zahntechnischen Labor haben.

Welche kommunikativen Fallstricke bestehen für den Austausch zwischen Praxis und Labor?

Wenn ausschließlich digital kommuniziert wird, kann es passieren, dass wichtige Informationen nicht

weitergegeben werden, die aber für die jeweilig andere Seite von Bedeutung sind. Ein analoges Gespräch zwischen Zahnarzt und Zahntechniker verhindert Missverständnisse und Informationslücken. Digitale Kommunikation ist gut, ersetzt aber eben nicht immer das persönliche Gespräch und gemeinsame Abwägen einer Versorgungssituation. Vorteil ist heutzutage, dass man per Screenview mittels Online-Videokonferenz gut miteinander sprechen und diskutieren kann, ohne sich unbedingt physisch treffen zu müssen. Standardisierte Informationsweitergabe und das Etablieren von Entscheidungsstammbäumen kann zudem helfen, Kommunikationslücken zu vermeiden.

Wie stehen Sie zu analog versus digital in der zahnärztlichen und labortechnischen Praxis?

Bei der Nutzung digitaler Behandlungs-Simulations-Tools besteht nach wie vor das Risiko für eine Diskrepanz zwischen Simulation und Realität. Hier hilft noch immer das klinische Verifizieren der prothetischen Planung mittels intraoralem Mock-up und darauffolgender Diskussion mit dem Patienten. Jedoch entwickeln sich die Tools rasant weiter und wir gehen davon aus, dass in der Zukunft auch Planungsschritte rein digital gelöst werden können.

Den Link zum Artikel finden Sie hier https://oemus.com/issue/3564 (Seite 71)

Der Artikel steht Ihnen auch hier zum Download als PDF bereit!

Weitere Informationen zum Fortbildungsevent unter:

www.dgzi-jahreskongress.de

Zeitsparend, effizient, innovativ – Curriculum Implantologie 2.0

Grundlage einer jeden qualifizierten implantologischen Fortbildung ist das Curriculum Implantologie der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI), das von der Konsensuskonferenz (KK) Implantologie vollumfänglich anerkannt ist. Mit einem neuen, zeitsparenden und innovativen Konzept des Curriculums stellt sich dieses mit E-Learning-Modulen sowie überarbeiteten Pflicht- und Wahlmodulen dar. Beide Angebote unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und werden regelmäßig dem neuesten Stand der Technik und der AWMF-Leitlinien angepasst. Im Implantologie Journal 1+2/23 wurden die Möglichkeiten des E-Learning sowie das neue Wahlmodul zum Thema Keramikimplantate vorgestellt. In diesem Beitrag geht es um die Präsenzmodule zur digital-verbalen Kommunikation und zum Hart- und Weichgewebemanagement.

Seit 2021 bietet die DGZI im Rahmen des Curriculums Implantologie den Kurs „Digitaler Workflow von A–Z“ an. Dazu gehört auch das Pflichtmodul „Digital-verbaler Kommunikationsfluss ZA/ZT – Missverständnisse vermeiden“. Dieses liefert ein Update zur Schnittstelle Zahnarzt/Zahntechniker als Team und steht beiden Berufsgruppen offen.

Pflichtmodul 1: Digital-verbaler Kommunikationsfluss

Aus Theorie wird Praxis Die Teilnehmer sollen die systematische Planung von implantatprothetischen Versorgungen im teilbezahnten und zahnlosen Ober- und Unterkiefer unter besonderer Berücksichtigung der Differenzialindikation verschiedener Konzepte beherrschen. Sie wenden dabei detaillierte Kenntnisse zu Vor- und Nachteilen, Indikation und dentaltechnologischen Aspekten von Verankerungselementen für herausnehmbaren Zahnersatz und von festsitzenden Versorgungen an. Zielsetzung des Kurses ist die Implementierung der digitalen Techniken, um einen deutlichen Mehrwert für die tägliche Arbeit in der Praxis und im Labor zu erwerben. Der Schwerpunkt liegt auf einer praxisbezogenen Weiterbildung und Umsetzung der aktuell verfügbaren Möglichkeiten der zahnärztlichen Implantologie. Die Veranstaltung soll den Teilnehmern Wissen über Prothetikkomponenten von Implantatsystemen (Einteilung, Pfosten-Abutment-Verbindungen) sowie Grundsätze der Planung im Lückengebiss vermitteln. Auch Themen wie die allgemeine implantatprothetische Planung (fragliche Zähne erhalten oder extrahieren, Anzahl und Position der Implantate, Pfeiler für herausnehmbaren Zahnersatz, Fertigkeiten zur speziellen Planung in der Zusammenarbeit mit Chirurg und Zahntechniker sowie Unterlagen für 2Dund 3D-Planung sind im Kurs inkludiert.

Lernziele

In diesem Kurs soll ein umfangreiches Wissen für das Auffinden und Erkennen wichtiger anatomischer Gegebenheiten als Grundlage für eine virtuelle Implantatplanung und deren praktische Umsetzung vermittelt werden. Dazu gehört angewandte Anatomie und Grundlagen der modernen Radiologie, Planung und Kommunikation (Wer darf und wer macht es?), DVT oder CT (Wann wird ein „DVT-Führerschein“ benötigt? Wie wertet die ZA ein DVT aus und stellt die Ebenen dar?). In den Demonstrationen werden Funktion und Einführung in Planungssoftwares und die Durchführung verschiedener Planungen anhand bereitgestellter Datensätze erläutert. Zum zentralen Aspekt der Wissensvermittlung und Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker (Wer braucht was von wem und wie bekommt er es?) werden verschiedene Datensätze und deren Umsetzung (Planung, rationeller Druck von Bohrschablonen, Kiefermodellen) besprochen. Weitere Inhalte sind außerdem:

  •  Implantatplanung konventionell vs. digital, diverse Schienen, Positionierung, Bohrung, voll navigiert 
  • Export der Implantatposition aus der Planungssoftware, Herstellung des Arbeitsmodells und der Bohrschablonen mittels 3D-Druck
  • Umsetzung der Planung ‒ Grenzen der Navigation (Platz, Mundöffnung) 
  • Planungsübungen an ausgewählten DVT-Fällen (Carestream) oder von den Teilnehmern mitgebrachten Fällen 
  • Intraoralscan: Die digitale Prozesskette von der Planung über die Abformung bis zur fertigen Krone 
  • Augmentationen: Indikationen nach Leitlinie, z. B. Blockaugmentation, Aufklärung, Gewinnung, Aufbereitung, 3DPlanung und Herstellung, Neuentwicklungen (z. B. Schalentechnik)[content-banner]

Pflichtmodul 2: Hart- und Weichgewebsmanagement

Unter dem Motto „Learning by Doing“ der „Ritter Academy“ und Ritter Implants bietet die DGZI ein außergewöhnliches Fortbildungserlebnis im Institut in Biberach an der Riß an. Das gesamte Wochenende steht unter dem Aspekt der praktischen Fortbildung auf höchstem Niveau.

„Learning by Doing“

An Simulatoren mit Hightech-Phantomköpfen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden, können die Teilnehmer zusammen mit den Referenten ihr Wissen praktisch trainieren. Dabei stehen Hart- und Weichgewebe im Mittelpunkt der Patientensimulation. So werden Teilnehmer für den implantologischen Praxisalltag fit gemacht. Voraussetzung für den Kurs ist die Beherrschung der entsprechenden E-Learning-Module, um mangelnde Kenntnisse und daraus resultierende Verzögerungen während des praktischen Trainings zu vermeiden. Unter Anleitung von DGZI-Spezialisten wird das gesamte Spektrum der zahnärztlichen Implantologie einschließlich Hart- und Weichgewebsmanipulation vermittelt und von den Teilnehmern praktisch durchgeführt. In dem von der DGZI sorgfältig ausgewählten dentalen Trainingsinstitut können an Duplikaten von echten Patientenfällen diverse Situationen aus der täglichen implantologischen Praxis geplant, simuliert und trainiert werden.

Die Arbeitsplätze sind entsprechend einer chirurgisch-implantologischen Praxis mit Instrumenten und Materialien (z. B. Implantologie- Kits) ausgestattet. Es stehen sowohl entsprechende Modelle mit künstlicher Schleimhaut und Periost versehen als auch Röntgenaufnahmen und DVTs zur Verfügung. Für den speziellen Fall konstruierte Bohrschablonen für die navigierte Implantologie sind ebenfalls verfügbar.

Der größte Wert wird auf den praktischen Teil gelegt. Dieser ist auch zeitlich dominierend. Der Sinus maxillaris und der Verlauf des Nervus alveolaris inferior werden zunächst dargestellt und markiert. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durch die Referenten werden die einzelnen Arbeitsschritte in einer Live-Demonstration gezeigt und an die Arbeitsplätze übertragen, sodass jeder Arbeitsgang step-by-step von den Teilnehmern geübt werden kann. Dabei wird in Zweier-Teams gearbeitet, um den Teamgedanken zu stärken und die Vorteile adäquat zu demonstrieren.

Lernziele

  • Planung und Durchführung komplexer Behandlungsfälle
  • Angewandte Anatomie 
  • Chirurgisches Vorgehen/Schnittführung 
  • Implantationstechniken wie Bone Spreading, Bone Splitting und Bone Condensing 
  • Prinzipien der Weichgewebschirurgie (primärer Wundverschluss, diverse Techniken zur Implantatfreilegung; Papillenformung) 
  • Kenntnisse zur fortgeschrittenen Weichgewebschirurgie in der Implantologie und Augmentationschirurgie/-korrektur von Weichgewebsdefiziten 
  • Prinzipien und Pathophysiologie von Knochentransplantationen und intraorale Knochenentnahmetechniken
  • Augmentative Verfahren und Onlay-Bone-Block-Graft 
  • Membran- und Schalentechniken zur Stabilisierung von Knochenersatzmaterialien und Sinusbodenelevationstechniken (offen und geschlossen), Komplikationsmanagement

Alle Anmeldemöglichkeiten und Informationen zu den Fortbildungsangeboten der Fachgesellschaft finden Sie auf www.dgzi.de/zahnaerzte/fortbildungsprogramm. Besuchen Sie außerdem die DGZI auf der diesjährigen Internationalen Dental-Schau in Köln am Stand der Firma Ritter: Halle 11.2, Stand S010/T011

Nächste Termine

Modul: Digitaler Workflow von A–Z

24./25. März 2023
Veranstaltungsort: Freudenberg

Modul: Hart- & Weichgewebsmanagement

20./21. Oktober 2023
Veranstaltungsort: Biberach an der Riß

Kontakt:

Deutsche Gesellschaft für
Zahnärztliche Implantologie e.V.
Paulusstraße 1 · 40237 Düsseldorf
Tel.: +49 211 1697077
sekretariat@dgzi-info.de

Relaunch im neuen Jahr: Neuer Look für das Implantologie Journal

Updates aus Wissenschaft, Praxis und Dentalmarkt: Seit 25 Jahren ist das Implantologie Journal das Fachmagazin für den implantologisch tätigen Zahnarzt. Gleichzeitig bietet es als Mitgliedermagazin der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) wissenschaftlich fundierte und aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft mit CME-Beiträgen und Fortbildungsmöglichkeiten. Mit dem Kick-off ins Jahr 2023 erhält das Implantologie Journal nun einen neuen Anstrich. Die Inhalte bleiben dabei gewohnt hochwertig.

Maximale Information und Vernetzung bei maximaler Optik

Das neue Implantologie Journal verdichtet geänderte Lesegewohnheiten, den Zeitgeist und die zurecht hohen Ansprüche der Leserschaft in einem neuen innovativen Layout: Die asymmetrische Optik bietet neue visuelle Entfaltungsmöglichkeiten, sorgt für eine spannungsreiche Balance zwischen Text und Bild und führt das Auge des Betrachters noch besser durch die Seiten. Auch der Titel des Journals wurde auf die Wortmarke IJ reduziert und ändert seine Farbigkeit von einem Gelbton zu einem modernen Auberginefarbton. Letzterer steht für optische Seriosität, ein stabiles Gleichgewicht und man sagt ihm nach, eine positive Wirkung auf die Gesundheit der Menschen zu haben.

Zudem rückt die Verknüpfung von Print und Online und die damit verbundene Crossmedialität innerhalb der Zeitschrift noch weiter in den Vordergrund als bisher. Dabei verstehen sich Print- und Online-Inhalte als Teamplayer, die sich gegenseitig den Ball zuspielen und die Leser dort informieren, wie und wo es ihnen beliebt: Ob beim Durchblättern der Printausgabe oder beim Scrollen im Netz. Überzeugen Sie sich selbst vom neuen Look & Feel. Die erste Ausgabe des refreshten Implantologie Journal erscheint Anfang Februar 2023.

Dezemberausgabe des Implantologie Journal

Damit ein Implantat langfristig stabil im Kiefer des Patienten verbleiben kann, ist ein ausreichendes Knochenangebot erforderlich. Was kann aber getan werden, wenn dieses Knochenangebot reduziert ist? Dieser Frage geht das Implantologie Journal in der Dezemberausgabe nach. So zeigen Dr. Jan Wildenhof und Prof. Dr. Fouad Khoury die Versorgung einer komplexen Einzelzahnlücke im Eckzahnbereich nach sogar fehlgeschlagenem Knochenaufbau. Dabei stellen die Autoren eine Behandlungsmethode für diesen Fall vor. Dr. Bernd Quantius, M.Sc. erklärt in seinem Fachbeitrag, wie die All-on-4-Methode® als Therapiemöglichkeit im hochatrophen Oberkiefer zum Einsatz kommt, während Priv.-Doz. Dr. Dr. Arwed Ludwig und Dr. Mariya Stefanova sich der offenen Parodontalchirurgie und Rehabilitation von Knochendefekte widmen.

Ergänzt wird die Ausgabe mit einem Nachbericht zum Hamburger Forum sowie einer ersten Vorschau auf den 52. Internationalen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI). Marcel Nehlsen und Michael Stolz erläutern zudem, wie die Praxisleitung ihre Kosten optimalen kontrollieren kann.

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Implantologie im Team – Implantologie ist Team 

52. Internationaler Jahreskongress der DGZI in Hamburg

Einen Kongress für das gesamte Praxisteam plant die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. für das aktuelle Jahr. Der Zahnarzt, sein Praxisteam und der Zahntechniker stehen im Fokus des 52. Internationalen Jahreskongresses am 6. und 7. Oktober 2023 im Hotel Elysee in Hamburg. 

„Implantologie im Team – Implantologie ist Team“ – hier wird der Schwerpunkt des Programms des zweitägigen Kongresses liegen und alle Teammitglieder als Erfolgsgarant einer implantologischen Behandlung kommen zu Wort. Natürlich planen die Veranstalter neben dem rein wissenschaftlichen Programm auch wieder die beliebten Table Clinics. Rund 25 Tische in drei Staffeln wollen die Programmmacher für Hamburg wieder zur Verfügung stellen. Also Fortbildung mit wissenschaftlichem und praktischem praxisrelevanten Anspruch.

DGZI Implant Dentistry Award

Als besonderes Highlight wird in 2023 der „DGZI Implant Dentistry Award“ in gleich drei Kategorien vergeben. Auf der Bühne zur Verleihung im Hamburger Hotel Elysee stehen dann erstmalig neben implantologisch tätigen Zahnärzten Vertreter des gesamten Praxisteams und erhalten ihre Auszeichnung in den Kategorien „Zahnärztliche Implantologie“, „Implantologische Assistenz“ und „Zahntechnische Implantatprothetik“.

Erstmalig wurde der DGZI Award anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der DGZI 2005 in Berlin verliehen. Eine Jury aus niedergelassenen Implantologen und Wissenschaftlern aus dem Hochschulbereich bewerten eingereichte Beiträge und Projekte. Ziel des „DGZI Implant Dentistry Award“ ist es, die Forschung im Bereich Implantologie und die Umfelddisziplinen der zahnärztlichen Therapie zu unterstützen. Der Preis stellt die höchste Auszeichnung einer wissenschaftlichen Leistung durch die DGZI dar. Teilnehmen können junge Wissenschaftler und Studenten ebenso wie Praktiker, Zahntechniker und Zahnarzthelfer/innen. Informationen zur Bewerbung und den Unterlagen werden im Implantologie Journal 1/23 bekannt gegeben.

Mehr Informationen:

OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig

Tel.: +49 341 48474-308
Fax: +49 341 48474-290

event@oemus-media.de
www.oemus.com
www.dgzi-jahreskongress.de

Implantologie Journal: Minimalinvasive Implantologie

Weniger Wundschmerz, kleinere Zugänge beim operativen Eingriff und das Setzen des Implantats auch beim ersten – Patienten wünschen sich einen zeitsparenden und schonenden Behandlungsvorgang. Es wird dann von der Minimalinvasiven Implantologie gesprochen. Das Implantologie Journal 11/2022 legt auf dieses Thema seinen Fokus.

In dieser Ausgabe können gleich vier CME-Punkte erworben werden, denn es warten gleich zwei Fortbildungsbeiträge auf die Leser. Priv.-Doz. Dr. Kristian Kniha und Prof. Dr. Dr. Heinz Kniha widmen sich dem Thema „Exzision einer Epulis fibromatosa im Frontzahnbereich“ unter Berücksichtigung der Plastisch-Ästhetischen Parodontalchirurgie. Im zweiten CME-Beitrag stellt Dr. Harald Fahrenholz eine Einzelzahnversorgung mit einem zweiteiligen Keramikimplantatsystem vor und geht dabei auf Sofortimplantation und -belastung in der ästhetisch relevanten Zone ein. Im Fachinterview benennen Prof. Dr. Dr. Frank Palm und Dr. Rüdiger Mintert die Vor- und Nachteile der Minimalinvasiven Implantologie und stellen die Techniken vor, die unter diesen Begriff fallen.

Ergänzt wird die aktuelle Ausgabe mit einem ausführlichen Nachbericht zum diesjährigen internationalen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) sowie weiteren Fortbildungskongressen und Eventvorschauen auf die Highlights zum Ende des Jahres 2022 und ersten Großveranstaltungen für 2023.

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SAVE THE DATE

DGZI Jahreskongress 2023 in Hamburg – „Implantologie im Team“

6./7. Oktober 2023, Hotel Elysee

Einen Kongress für das gesamte Praxisteam plant die DGZI für das kommende Jahr. Der Zahnarzt, sein Praxisteam und der Zahntechniker stehen im Fokus des 52. Internationalen Jahreskongresses der DGZI am 6./7. Oktober 2023 in Hamburg. „Implantologie im Team“ – hier wird der Schwerpunkt des Programms des zweitägigen Kongresses liegen und alle Teammitglieder als Erfolgsgarant einer implantologischen Behandlung kommen zu Wort. Natürlich planen die Veranstalter neben dem rein wissenschaftlichen Programm auch wieder die beliebten Table Clinics. Rund 25 Table Clinic Tische in drei Staffeln planen die Programmmacher für Hamburg.

Also Fortbildung mit wissenschaftlichen und praktischen, praxisrelevanten Anspruch! Als besonderes Highlight wird in 2023 der „DGZI Implant Dentistry Award“ in gleich drei Kategorien vergeben. Auf der Bühne zur Verleihung im Hamburger Hotel Elysee stehen dann erstmalig neben implantologisch tätigten Zahnärzten Vertreter des gesamten Praxisteams und erhalten ihre Auszeichnung in den Kategorien „Zahnärztliche Implantologie“, „Implantologische Assistenz“ und „Zahntechnische Implantatprothetik“.

Mehr Informationen:

OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig

Tel.: +49 341 48474-308
Fax: +49 341 48474-290

event@oemus-media.de
www.oemus.com
www.dgzi-jahreskongress.de

Digitale Technologien im Fokus des aktuellen Implantologie Journal

Implantate sofort in die frische Extraktionsalveole setzen? Die Sofortimplantation ist eine zeitsparende und dennoch immer wieder heiß diskutierte Technik der modernen Implantologie. Im CME-Beitrag der aktuellen Ausgabe des Implantologie Journal stellt Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle, M.Sc. anhand eines Fallberichts dar, wie diese Technik zum langlebigen Erfolg führen kann, welche Vorteile sie bietet und wie belastungssicher die Implantate dabei sind.

Weiterhin spielt das Thema Digitale Implantologie im aktuellen Heft eine große Rolle. Welche Vorteile bieten Computertechnologien bei der Therapieplanung und Durchführung? Wie optimieren Planungssoftware und digitaler Workflow die Behandlung? Diesen Fragen geht MUDr. Jiri Hrkal in seinem Fachbeitrag zur möglichen Nutzung von computerassistierten Operationsverfahren nach. Was in der Implantatprothetik mittels CAD/CAM alles erreicht werden kann, zeigt Dr. Eduardo Anitua, PhD, DDS in seinem Übersichtsartikel sowie anhand eines konkreten Patientenfalls. Ergänzt wird die Ausgabe mit einer Bildernachlese zum 51. Internationalen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) sowie einem Nachruf auf Prof. Dr. Dr. Franz Härle, einem langjährigen Speaker und Mitglied des International Team for Implantology (ITI).

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Internationale Partner der DGZI

  ISOI
International Society of Implantology
AAID
American Academy of Implant Dentistry
FDCU
Faculty of Dentistry - Cairo University
AO
Academy of Osseointegration
GIGIP
Gesellschaft für Implantologie und Gewebeintegrierte Prothetik
IAUSI
International Academy for Ultrasonic Surgery and Implantology
APPDU
Charkow (Ukraine)
GLPD
Georgian League of Implantology Professional Development
SOIA
Sudanese Oral Implantology Association Universität Agadir, Marokko

Publikationen

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implants (english)

Kongresse

52. Internationaler Jahreskongress der DGZI
52. Internationaler Jahreskongress der DGZI