DGZI baut Kooperation mit japanischen Implantologen aus
Die Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI e.V.) konnte in den letzten Jahren ihr internationales Engagement weiter ausbauen. Durch ihre direkten Kooperationen mit implantologischen Fachgesellschaften in den USA, Asien, dem arabischen Raum und in Europa ist die DGZI heute Bestandteil eines Netzwerkes von weltweit über 10.000 Implantologen.
Ein weiterer Erfolg dieser Bemühungen des DGZI-Vorstandes konnte jetzt mit der Unterzeichnung eines Koope- rationsvertrages mit dem japanischen Implantologenverband AIAI Academy of International Advanced Implantology unter Präsident Dr. Yasuhiko Takemae erreicht werden. Die Bemühungen um diese Kooperation mit dem 800 Mitglieder zählenden japanischen Implantologenverband liefen seit rund einem Jahr. Ausgangspunkt bildete die Teilnahme einer großen japanischen Delegation (über 50 Teilnehmer) am 36. Internationalen Jahreskongress der DGZI im letzten Jahr in München.
Ziel dieser nichtkommerziellen Kooperation ist u. a. der Wissenstransfer, mit dem Ziel der Förderung der implantologischen Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus soll unter Nutzung vorhandener Konzepte die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Fortbildung verstärkt werden. Dabei werden insbesondere die internationalen Kongresse der DGZI und der AIAI eine zentrale Rolle spielen.
Neben der kooperierenden Mitgliedschaft beider Verbände geht es insbesondere um die Kooperation bei wissenschaftlichen Projekten und die gegenseitige Anerkennung von erworbenen Qualifikationen. Die Spezialistenausbildung und der Master of Science mit den deutschen DGZI-Standards werden auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung auch den japanischen Mitgliedern zugänglich sein.