Curriculums-Teilnehmer und Gasthörer einig: Anatomie-Wochenende war ein voller Erfolg!

Düsseldorf, Oktober 2009 —— Allein die große Anzahl von insgesamt 40 Teilnehmern beim Wochenendkurs „Anatomie“ der DGZI (Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie) am 2./3. Oktober 2009 in Dresden hat deutlich gemacht: Auf diesem Feld möchten viele Kollegen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sein, um in der Praxis die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Dank des klar strukturierten Konzepts, mit einer theoretischen Einführung, mit einer beeindruckenden Demonstration inklusive Videoübertragung live aus dem Präparationssaal und mit patientennahen Übungen am Humanpräparat, erhielten die Teilnehmer in zwei Tagen genau das Rüstzeug, das dem praktizierenden Chirurgen bzw. Implantologen im Alltag stets die nötige Sicherheit verleiht.

Düsseldorf, Oktober 2009 —— Allein die große Anzahl von insgesamt 40 Teilnehmern beim Wochenendkurs „Anatomie“ der DGZI (Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie) am 2./3. Oktober 2009 in Dresden hat deutlich gemacht: Auf diesem Feld möchten viele Kollegen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sein, um in der Praxis die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Dank des klar strukturierten Konzepts, mit einer theoretischen Einführung, mit einer beeindruckenden Demonstration inklusive Videoübertragung live aus dem Präparationssaal und mit patientennahen Übungen am Humanpräparat, erhielten die Teilnehmer in zwei Tagen genau das Rüstzeug, das dem praktizierenden Chirurgen bzw. Implantologen im Alltag stets die nötige Sicherheit verleiht.

Ein eigens für den Bereich der Anatomie konzipiertes Kursmodul der DGZI hat schon seit einem Jahrzehnt seinen festen Platz im Curriculum Implantologie. Zum aktuellen Wochenend-Kurs konnten sich auf vielfachen Wunsch auch Kollegen anmelden, die eine zweitägige Fortbildung zur Auffrischung ihrer Anatomiekenntnisse suchten – zum Beispiel weil sie merkten: Zwei Jahre nach dem Staatsexamen oder nach den bestandenen implantologischen Prüfungen ist der umfangreiche Stoff in diesem Bereich nicht mehr im gewünschten Maße abrufbereit. So nahmen in Dresden sowohl Besucher des Curriculums Implantologie als auch „Gasthörer“ in großer Zahl teil.

Mit dem Anatomen Dr. med. habil. Wolfgang Schwab, TU Dresden, dem Oralbiologen und AnatomenProf. Dr. Werner Götz, Uni Bonn, der Präparatorin Ute Nimtschke, den Implantologen Dr. Rainer Valentin und Dr. Rolf Vollmer, sowie den Oralchirurgen Dr. Martina Vollmer und Dr. Uta Voigt lag die Kursleitung nicht nur in kompetenten Händen. Es war auch von vornherein eine Sichtweise aus unterschiedlichen Perspektiven gewährleistet.

Am ersten Kurstag bekamen die Teilnehmer eine umfassende Einführung in der die Anatomie des Kopfes, einschließlich einer genauen Vorstellung von der Nerven- und Blutgefäßversorgung, der Anatomie der Knochen und ebenso von Zunge, Hals und Kehlkopf. Für die speziell chirurgischen Grundlagen leiteten die Referenten daraus unter anderem die Vorgehensweisen bei autologer bzw. xenogener Augmentation und beim Bone spreading ab. Als Höhepunkt des Tages demonstrierten Dr. med. habil. Schwab und Prof. Dr. Götz den zunächst theoretisch erarbeiteten Stoff am anatomischen Präparat. Dank der modernen Technik inklusive Videoübertragung aus dem Präparationssaal konnten die Teilnehmer während der Vorführung fortlaufend Fragen stellen. Zum Beispiel diese: „Wo verlief noch der Suralisnerv, der bei Nervtransplantationen verwendet wird?“ Nachdem alle Wissenslücken geschlossen waren, fand man sich zu einem gemeinsamen Abendessen in netter Runde ein.

Der zweite Kurstag begann wiederum mit einer theoretischen Einführung in verschiedene implantologische Techniken, diesmal von Dr. Rolf Vollmer. Ergänzend stellten die unterstützenden Firmen (Geistlich, Mectron, Schütz, Zepf) die zur Verfügung gestellten Instrumente und Arbeitsmaterialien mit ihren Besonderheiten vor. Damit übten die Kursteilnehmer nun die erlernten Techniken ein. So mancher verpasste darüber sogar das Mittagessen! Während der gesamten Zeit standen Ute Nimtschke, Prof. Dr. Götz und Dr. med. habil. Schwab für Fragen zur Verfügung. Dieser demonstrierte zum Abschluss zusammen mit Dr. Valentin eine autologe Knochenentnahme am Beckenkamm.

Das rundum gelungene Fortbildungswochenende wurde mit einer Leistungskontrolle abgeschlossen. Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass im Oktober 2010 eine Fortsetzung stattfinden soll. Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber mit weiteren Details von der DGZI rechtzeitig bekannt gegeben.

Nähere Informationen zum Kurs-Modul „Anatomie“ ebenso wie zum gesamten Curriculum sind bei der folgenden Adresse zu erhalten:

Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V.
Feldstr. 80.
40479 Düsseldorf
0211-16970-77
0211-16970-66
Tel. 0800-DGZITEL (0800-33494835)
sekretariat@dgzi-info.de

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